Nordhorn – Stadt am Wasser

Nordhorn Stadt am Wasser
2. Preis Städtebaulicher Wettbewerb Oktober 2019
Team: Roberto Candido

Die Inszenierung der Alten Kirche am neu geschaffenen Hafen und Marktplatz verleiht der Hauptstraße einen neuen Fluchtpunkt und stärkt so die Verbindung der nordöstlichen Innenstadt mit den Quartieren jenseits der Vechte. Der Marktplatz wird nach Süden verlängert und auf die Seitenfassade der Kirche bezogen. Kirche, Hafen, Marktplatz und Musikschule schaffen einen urbanen Raum, der zusammen mit seinen Nutzungen das kulturelle und touristische Angebot bereichert. Gleichzeitig wird das innenstadtseitige Ufer der Vechte gestärkt und die städtebaulichen Entwicklungen am Schweinemarkt sinnfällig fortgesetzt.

Auf dem Grundstück des bisherigen ZOB definiert ein Neubau die südliche Kante des Marktplatzes. Zum Platz hin wird Gastronomie mit Blick nach Südwesten, zur Vechte, und der Kirche angeboten, in der Gasse zur Seeuferstraße ist Einzelhandel vorgesehen. Von den Kurzzeitparkplätzen für Busse in der Seeuferstraße aus erreichen die Touristen auf kurzen Wegen den VVV und den Hafen und können unterwegs die Angebote von Gastronomie und Einzelhandel nutzen.